Donnerstag, 23. Juni 2011

Gedanken die einem so manchmal überfallen


Gestern saß ich in meinem Gemüsegarten auf der Bank und sinnierte so vor mich hin. Die Welt ist so schön aber wir Menschen wollen einfach nicht in Frieden leben, dachte ich so vor mich hin. Als mir eine kleine Raupe auffiel, die unermüdlich an der Sitzbank hoch kletterte.

kleine Raupe auf den Weg nach Oben

Normalerweise hätte ich jetzt einen Satz von der Bank gemacht, doch irgendwas ließ mich ganz ruhig zu sein so dass ich sie weiterhin beobachtete. Erst dachte ich sie fällt bestimmt runter und ganz hoch wird sie sicher nicht kommen, da die Bank sehr alt mit vielen spitzen Ecken und Kanten ist.

unermüdlich.......
klettert sie,
Langsam, aber mit viel Ehrgeiz klettterte sie immer weiter nach oben
 Oben angekommen hat man fast das Gefühl sie winkt und freut sich das sie ihr Ziel erreicht hat.

Man kann glauben das man noch unwichtig und uninteressant auf der Welt ist, es ist aber immer jemand da, auch wenn es eine kleine Raupe ist, man muss nur ganz genau hinschauen. Doch dass können nur Menschen mit Herz. Diejenigen die mit sich selbst beschäftigt sind merken noch nicht mal wenn sie mit ihren Füßen etwas Schönes und Gutes zertreten.

Diese kleine Geschichte habe ich für einen ganz besonderen lieben Menschen gemacht, der mir sehr am Herzen liegt und ich hoffe ich konnte ein klein wenig für ein Lächeln sorgen.

Wer wissen will welches Tier aus der Raupe schlüpft, wird überrascht sein und kann es hier nachlesen:
Birkenblattwespe

Unwettermonat Mai 2015

Der Monat Mai fing mit einem schrecklichen Unwetter in unserer Gegend, Kominitat Csongrad, an.  Ich stand noch kurz nach 20 Uhr drausse...